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Ernährung im ersten Lebensjahr – was braucht mein Baby?

Du fragst dich, was die richtige Ernährung für dein Kind ist? Im ersten Lebensjahr kannst du dich an den Ernährungsplan halten. Wir sagen dir, was dein Baby wirklich braucht und was es noch nicht essen darf.
Ernährung im ersten Lebensjahr

Du kannst diesen Text auch auf Englisch oder Polnisch lesen. 

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Der Ernährungsplan im ersten Lebensjahr

Halte dich an den Ernährungsplan für das erste Jahr, dann entwickelt sich dein Kind gut:

Die Ernährung in den ersten Lebensmonaten

Das Beste für Dich und dein Kind ist jetzt das Stillen. Das Baby wird so mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt. Es trinkt so viel, wie es braucht.
Wenn du nicht stillst, dann verwende am besten die Säuglingsanfangsnahrung „Pre“ oder „1“. Beide sind der Muttermilch ähnlich und sind für das gesamte erste Lebensjahr geeignet. Auf die Säuglingsmilch „2“ und „3“ kannst du verzichten. Sie enthalten weitere sättigende und süßende Zusätze, die für das Baby nicht notwendig sind. Gib deinem Baby immer nur frisch angerührte Milch und keine Reste.

Wichtig zu wissen: 
„HA Nahrung“ benötigen nur Babys mit Allergierisiko (wenn die Eltern oder Geschwister Allergiker sind). „HA“ steht für hypoallergen. Das bedeutet, dass sie weniger allergieauslösend ist.

Der erste Brei

Der erste Brei wird frühestens mit Beginn des 5. Monats und spätestens mit Beginn des 7. Monats eingeführt. Der richtige Zeitpunkt ist von Kind zu Kind verschieden. Er hängt vom Wachstum und der Entwicklung ab. Dein Baby ist bereit für Brei, wenn es den Kopf halten, mit etwas Hilfe aufrecht sitzen kann und den Brei mit der Zunge nicht nach draußen schiebt. Du solltest nicht vor dem 5. Monat beginnen. Die Verdauung ist dann noch nicht gut entwickelt.

Du beginnst mit dem Mittagessen: Am besten fängst du mit einer Sorte Gemüse an und ergänzt dann nach und nach mit Kartoffeln, Fleisch oder Fisch und 1 Esslöffel Rapsöl und 1,5 Esslöffel Saft. Zu den anderen Mahlzeiten stillst du dein Kind oder gibst ihm Säuglingsanfangsnahrung. 
Etwa 1 Monat später kannst du mit dem Milch-Getreide-Brei und einen weiteren Monat später mit dem Getreide-Obst-Brei anfangen. Sie ersetzten jeweils eine Still- oder Säuglingsmilchnahrung abends und nachmittags.

Rezepte für die Breie zum Selberkochen findest du hier.

Bei selbst gekochtem Essen musst du darauf achten, dass du kein Salz und kein Zucker verwendest. Benutze keine Süßungsmittel und Aromen. Der Geschmack des Kindes soll sich entwickeln.

Das gemeinsame Familienessen

Ab Anfang des 10. Monats können die Kinder langsam am Familienessen teilnehmen. Milch- und Breimahlzeiten kannst du schrittweise durch feste Lebensmittel ersetzen. Wie die Erwachsenen braucht das Kind nun 3 Hauptmahlzeiten (morgens, mittags und abends) und 2 Zwischenmahlzeiten vormittags und nachmittags.

Welche Getränke braucht mein Kind?

Wenn dein Kind 3 Breie am Tag isst, braucht es zusätzliche Flüssigkeit. Zum Trinken sind am besten geeignet: Wasser und ungesüßte Tees, die auch frei von Aromazusätzen sind. Das Getränk solltest du deinem Kind aus einem Becher, Glas oder einer Tasse geben. Kuhmilch in der Tasse zum Trinken gibst du deinem Kind erst gegen Ende des ersten Lebensjahres.

Weitere Informationen zur Ernährung im 1. Jahr findest du hier. Wie eine gesunde Kinderernährung nach dem ersten Jahr aussieht, erfährst du hier.

Was darf mein Baby nicht essen?

Es gibt verschiedene Gründe, warum ein Kind unter einem Lebensjahr bestimmte Lebensmittel nicht essen darf.

Die Verdauung des Kindes muss sich erst entwickeln. Manche Lebensmittel kann dein Kind noch nicht verdauen. Darum darfst du nicht zu früh mit Brei beginnen.

Ein zu frühes Zufüttern von Brei zur Milch kann den Darm und die Gesundheit schädigen. Deshalb darfst du den ersten Brei frühestens ab Anfang des 5. Monat einführen. Danach folgen vorsichtig weitere Lebensmittel in Breiform. Erst zum Ende des ersten Lebensjahres, wenn das Kind Interesse an dem Familienessen zeigt, kannst du es langsam an das Essen der Erwachsenen heranführen.

Du darfst deinem Kind keine rohen tierischen Lebensmittel geben und auch keinen Honig verwenden. Darin können manchmal gefährliche Keime stecken.

Das heißt:

  • keine Produkte, die Rohmilch enthalten. Diese sind mit der Aufschrift „Rohmilch“ oder „mit Rohmilch hergestellt“ gekennzeichnet.
  • kein rohes Fleisch oder Wurst z.B.: Hackfleisch, Mett, Teewurst, Salami
  • keinen rohen Fisch
  • keine rohen Eier sowie daraus hergestellte, nicht erhitze Speisen (z.B.: selbstgemachte Mayonnaise)

Wichtige Tipps:
Gib deinem Kind keine kleinen, harten Lebensmittel wie Nüsse, Johannesbeeren und Rohkostsalate. Dein Kind kann sich daran verschlucken. Stark gewürzte und blähende Speisen vertragen Kinder nicht.
Kaufe am besten Babybrei mit Vollkorn, ohne Salz, ohne Schokolade, ohne Kakao und Gewürze und Aromen.
Trinkbreie, Trink- Mahlzeiten und „Gute- Nacht-Fläschchen“ sind nicht geeignet für Babys.

Informationen zur Ernährung von Kleinkindern (1 bis 3 Jahre) findest du hier in einfacher Sprache.

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