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„In diesen Zeiten unverzichtbar“

Pressemitteilung vom
Annalena Baerbock dankt Verbraucherzentralen / Gesprächsrunde im Wahlkreis in Potsdam / mit Pressefoto
Besuch Annalena Baerbock in der VZB Gruppenbild (c) Karla Fritze

Bildunterschrift: Energieberater Andreas Schmeller, Leiterin Rechtsdurchsetzung Katarzyna Trietz, VZB-Geschäftsführer Christian A. Rumpke, MdB Annalena Baerbock, Rechtsberater Torsten Eick (v.l.n.r.).

Fast die Hälfte aller Beratungen bei der Verbraucherzentrale Brandenburg (VZB) in den vergangenen neun Monaten drehten sich um Fragen zu Energieverträgen oder zum Energiesparen. Aber auch gestiegene Lebensmittelpreise bereiten den Menschen Sorgen. Bei einem Besuch der Verbraucherzentrale in ihrem Wahlkreis informierte sich Annalena Baerbock, Mitglied des Bundestages, über die aktuelle Situation derjenigen, die hier Unterstützung erhalten.

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„Vor diesem schwierigen Winter spannt die Bundesregierung einen Abwehrschirm für Bürgerinnen und Bürger, Handwerk, Mittelstand und soziale Einrichtungen. Gerade jetzt sind die Verbraucherzentralen besonders wichtig für die Menschen in Brandenburg. Die Berater:innen finden Wege aus der Hoffnungslosigkeit für die Rentnerin mit 7-fach höherer Abschlagszahlungen oder Kündigung des Gasversorgers und bieten Rat für den verzweifelten Alleinerziehenden, der Energiekosten einsparen muss“, sagt Baerbock und dankt den Berater:innen für ihre engagierte Arbeit für die Verbraucher:innen. Im persönlichen Gespräch erkundigt sich die Potsdamer Abgeordnete nach aktuellen Trends in den unterschiedlichen Problemlagen und dem Umgang der Verbraucherzentralen mit dem stark gestiegenen Hilfebedarf.

Die Beratungsnachfrage ist in Brandenburg enorm gestiegen. So hat die VZB in neun Monaten bereits etwa so viele Beratungen durchgeführt wie im gesamten Jahr 2021. Dabei waren in fast der Hälfte aller Beratungen in den vergangenen neun Monaten Energieverträge oder das Energiesparen ein Thema, im Jahr 2021 hatte der Anteil noch etwa ein Drittel ausgemacht.

Erhebliche Preissteigerungen in fast allen Lebensbereichen, massive Abschlagserhöhungen, ungewollte Kündigungen von Energieversorgern oder untergeschobene Verträge sind Probleme, mit denen die Menschen derzeit vor allem konfrontiert sind.

Christian A. Rumpke, Geschäftsführer der VZB, betont, dass viele Menschen die aktuellen Probleme kaum stemmen können. „Senior:innen reicht ihre Rente nicht mehr, Mieter:innen droht die Kündigung, wenn sie die rasant gestiegene Nebenkostenabrechnung nicht begleichen, oder Besitzer:innen von Eigenheimen geraten mit ihrer Kreditabzahlung in existentielle Nöte“, so Rumpke.

Die Verbraucherzentralen unterstützen mit Beratung, stellen hilfreiche Tools wie einen Abschlagsrechner sowie verschiedene Musterbriefe online zur Verfügung und mahnen Energieunternehmen ab, die gegen geltendes Recht verstoßen. Für individuelle Fragen können Verbraucher:innen die Beratung der Verbraucherzentrale Brandenburg in Anspruch nehmen:

Pressefoto zum Download verfügbar unter: https://www.verbraucherzentrale-brandenburg.de/sites/default/files/2022-10/pressefoto_gruppenbild_besuch_baerbock_c_karla_fritze_0.jpg 

Bildunterschrift: Energieberater Andreas Schmeller, Leiterin Rechtsdurchsetzung Katarzyna Trietz, VZB-Geschäftsführer Christian A. Rumpke, MdB Annalena Baerbock, Rechtsberater Torsten Eick (v.l.n.r.) © Karla Fritze

Über die Verbraucherzentrale Brandenburg e.V.
Die Verbraucherzentrale Brandenburg e.V. (VZB) ist die wichtigste Interessenvertretung der Brandenburger Verbraucher:innen gegenüber Wirtschaft und Politik. Sie bietet unabhängige Verbraucherberatung, -information und -bildung zu zahlreichen Themen: Markt & Recht, Reise & Freizeit, Finanzen & Versicherungen, Lebensmittel & Ernährung, Digitales & Telekommunikation, Energie, Bauen & Wohnen. Zudem berät sie zu deutsch-polnischem Verbraucherrecht. 
Darüber hinaus mahnt die VZB Unternehmen ab, die zu Ungunsten von Verbraucher:innen gegen geltendes Recht verstoßen und klärt die Öffentlichkeit über Verbraucherrechte, Abzockmaschen und Spartipps auf. 

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.
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