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Verbraucherzentrale fordert mehr Transparenz bei Lebensmittel-Kontrollen

Pressemitteilung vom
Statement zu heutiger Bundestags-Lesung / Forsa-Studie: Mehrheit in Brandenburg für Hygiene-Smiley an Eingangstüren von Restaurants und Supermärkten

Statement zu heutiger Bundestags-Lesung / Forsa-Studie: Mehrheit in Brandenburg für Hygiene-Smiley an Eingangstüren von Restaurants und Supermärkten

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Am heutigen Donnerstag berät der Deutsche Bundestag in erster Lesung die Empfehlungen des Bürgerrats „Ernährung im Wandel“. Darin enthalten ist die Forderung, Ergebnisse von Lebensmittelkontrollen in Restaurants transparent zu machen. Eine solche Veröffentlichung mit leicht verständlichem Bewertungssystem wie beispielsweise einem Hygiene-Smiley an der Eingangstür fordert auch die Verbraucherzentrale Brandenburg (VZB) auf Grundlage einer repräsentativen Umfrage.

Finden in Restaurants, Supermärkten oder Bäckereien behördliche Lebensmittelkontrollen statt, so erfahren Verbraucher:innen nicht automatisch davon. „Ergebnisse von Kontrollen sollten an der Eingangstür und online gezeigt werden“, fordert Brandenburgs oberster Verbraucherschützer Christian A. Rumpke. Eine solche Veröffentlichung mit leicht verständlichem Bewertungssystem wie einem Hygiene-Smiley befürworten nach einer repräsentativen Umfrage von forsa im Auftrag der VZB (S. 31) auch knapp zwei Drittel (65 Prozent) der Brandenburger:innen. Vorbild für eine Umsetzung könne etwa das Lebensmittelüberwachungstransparenzgesetz des Landes Berlin sein, so Rumpke.

Die Forderung nach mehr Transparenz bei Lebensmittel-Kontrollen durch Hygiene-Smileys an Eingangstüren von Restaurants und Supermärkten ist Teil der verbraucherpolitischen Forderungen der VZB zur Landtagswahl 2024 in Brandenburg.

Der Bürgerrat „Ernährung im Wandel“ war vom Deutschen Bundestag damit beauftragt, auf Grundlage eines Gutachtens Empfehlungen auszusprechen. Wie die VZB fordert auch der Bürgerrat, die Transparenz für Verbraucher:innen zu erhöhen. Sie sollen auf einfache Art und Weise erkennen können, ob Betriebe und Restaurants den gesetzlichen Standards entsprechen. Diese und andere Empfehlungen berät seit heute der Deutsche Bundestag.

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