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Vier Brandenburger Schulen sind Verbraucherschule

Pressemitteilung vom
Auszeichnung für engagierte Verbraucherbildung

Leben, lernen, leicht gemacht. Mit der Auszeichnung Verbraucherschule ehrt der Verbraucherzentrale Bundesverband bundesweit Schulen, die jungen Menschen Kompetenzen für ihren Alltag als Verbraucher:innen vermitteln. In diesem Jahr geht die Auszeichnung auch an vier Schulen aus Brandenburg. Sie gingen zum Beispiel der Frage nach, wie und wo eine Jeans hergestellt wird, entwickelten ein Rezeptbuch oder setzten sich mit bewusstem Medienkonsum auseinander. 

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„Die Anforderungen an Verbraucher:innen werden in der digitalen, globalisierten Welt immer komplexer. Verbraucherschulen fördern junge Menschen darin, Angebote zu hinterfragen und sich über Folgen des Konsums für sich selbst und ihre Umwelt Gedanken zu machen“, sagt Christian A. Rumpke, Chef der Verbraucherzentrale Brandenburg. „Wir freuen uns daher über vier Schulen, die mit ihren Schüler:innen präventiven Verbraucherschutz ganz praktisch angehen.“

Verbraucherschutzministerin Ursula Nonnemacher: „Ich gratuliere unseren Verbraucherschulen sehr herzlich. Sie setzen sich kritisch mit der Konsumgesellschaft auseinander und zeigen Alternativen auf. Ohne erhobenen Zeigefinder lernen Kinder und Jugendliche einen lebensnahen und souveränen Umgang mit den Herausforderungen ihres Alltags und werden selbst zu Botschaftern für einen nachhaltigeren und bewussteren Konsum.“

Bildungsministerin Britta Ernst: „Brandenburg ist bei der Umsetzung der Verbraucherbildung in Schulen stark engagiert. Es ist großartig, dass das Engagement der Brandenburger Schulen für Verbraucherbildung wächst und dass wir damit auch die Selbstbestimmung von Kindern und Jugendlichen fördern. Besonders beeindruckt hat mich die Begeisterung der Kinder und Jugendlichen für Themen wie nachhaltige Ernährung, bewusster Umgang mit den natürlichen Ressourcen oder Fake News und Hate Speech im Internet. Dies ist umso wichtiger, als sich unser Konsumverhalten kontinuierlich verändert und die Schülerinnen und Schüler lernen, selbst Verantwortung für sich und ihre Umwelt zu übernehmen.“

Die Auszeichnung Verbraucherschule, die bereits zum sechsten Mal vergeben wird, steht unter Schirmherrschaft von Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke und wird in den Kategorien Gold, Silber und Bronze verliehen. Gefragt sind Aktivitäten und Projekte in den Bereichen Finanzen, Ernährung, Medien und nachhaltiger Konsum. Diese Brandenburger Schulen überzeugten die Jury:
•    Leibniz-Gymnasium, Potsdam, Verbraucherschule Silber
•    Gesamtschule Peter Joseph Lenné, Potsdam, Verbraucherschule Silber
•    Gesamtschule der Stadt Ludwigsfelde, Verbraucherschule Bronze
•    Evangelische Schule Schönefeld, Verbraucherschule Bronze 
Mehr zu den Maßnahmen der Preisträger erfahren Sie hier

Auszeichnungsfeier am 27. Februar in Berlin
Die feierliche Auszeichnung der insgesamt 69 Verbraucherschulen aus 12 Bundesländern findet am heutigen 27. Februar 2023 in Berlin statt. Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke und vzbv-Vorständin Ramona Pop überreichen den Schulen in der Vertretung des Landes Baden-Württemberg die Urkunden. Anschließend haben die Lehrkräfte die Gelegenheit, sich über ihre Erfahrungen und Ideen auszutauschen.

Das Projekt Verbraucherschule
Das Projekt Verbraucherschule stärkt Verbraucherbildung an Schulen. Mit ihrer Mitgliedschaft im Netzwerk Verbraucherschule erhalten Lehrkräfte ganz praktische Unterstützung – zum Beispiel in Form von Online-Fortbildungen. Einmal im Jahr macht die Auszeichnung Verbraucherschule die Aktivitäten besonders engagierter Schulen sichtbar. Mehr Informationen gibt es unter: www.verbraucherschule.de 
Das Projekt Verbraucherschule wird gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz auf Beschluss des Deutschen Bundestages sowie durch die Deutsche Stiftung Verbraucherschutz.     
 

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Ein Gerät Healy neben dem Wort Warnung.

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